Nagel

Die Geschichte

Im Jahr 1920 gründet Ernst Nagel das Unternehmen als Handelsunternehmen in Stuttgart.

Ende der 30iger Jahre beginnt die Produktion von elektrischen Bohrmaschinen zur Papierweiterverarbeitung. Die Citoborma, eine Hochleistungs-Schnellbohrmaschine mit einer Bohrspindel, wird geboren.

Im Bild sehen Sie Frau Else Nagel bei der Arbeit. Sie war dafür bekannt, ihren Beruf als Berufung verstanden zu haben und war deshalb für den Erfolg der jungen Firma mit verantwortlich.

Die vielfach bekannte und typische Endung der Produktnamen -nak, entstand ebenfalls in dieser Zeit und ist auf den Namen Nagel und die ursprüngliche Gesellschaftsform KG zurückzuführen.

In den 50iger Jahren bringt das Unternehmen die Multinak, eine Doppelkopfheftmaschine, auf den Markt. Der ständig verbesserte Nachfolger ist heute noch im Produktsortiment enthalten.

Weitere Entwicklungen folgen und machen Nagel zu einem der führenden Hersteller in seinem Segment.

Bedingt durch einen großen Auftragseinbruch musste die Ernst Nagel GmbH im Jahr 2013 Insolvenz anmelden. Die Geschäftsbereiche Bohren, Heften, Papierbohrer, Heftklammern und Rütteln wurden vom Göppinger Maschinenbauer Constantin Hang erworben. Im Rahmen eines Asset Deals hat Hang auch die Rechte an den Marken und Produktnamen Citoborma für Papierbohrmaschinen, Multinak, Rinak, Enak und Tak für Heftmaschinen sowie die Marken Rimo für Rüttler erworben. Diese Bezeichnungen sind Synonyme für die Qualität und die Leistungsfähigkeit von Nagel. Sie bilden den Kern des Liefer- und Leistungsspektrums.

Die bewährten Bohr- und Heftmaschinen, die Papierrüttler sowie das zugehörige Verbrauchsmaterial aus dem Produktions- und Lieferprogramm von Nagel werden seit September 2013 mit derselben Bezeichnung und dem unveränderten Markennamen Nagel unter dem Dach von Hang in Göppingen hergestellt bzw. von Göppingen aus vertrieben. Hierfür konnten vier erfahrene Nagel-Mitarbeiter gewonnen werden. Sie stellen sicher, dass die Kunden von Nagel auch zukünftig erstklassig bedient werden.